DJ4JZ Amateurfunk

Nun habe ich mich entschieden. Der Faltbeam bleibt so wie er vorgesehen war. Die 30m Quadschleife bleibt auch.

Der Faltbeam steht nun auf dem Kurbelmast, so wie er in den vorherigen Blogs zu sehen ist. Es wurde noch ein 1 m Rohr benutzt um den Faltbeam besser an dem Mast zu befestigen. Er steht deshalb in 7 m Höhe.

Es fehlt nur noch eine Steuerung für den Antennenrotor, damit ich den Rotor auch vom Shack im Wohnzimmer steuern kann. Leider hat der Antennenrotor kein Poti, so dass ich die Richtung, in der die Antenne steht, nicht so einfach feststellen kann.

Hier noch das 6m Diagramm.

Dann habe ich auch einmal 2m ausgemessen und siehe da, da geht auch was.

Dann war ich auf unserem Vatertagsfieldday in Brubbach. Da hatte ich alle Möglichkeiten die Antenne auszuprobieren. Wir haben einen Kurbelmast aufgestellt und daran die Antenne befestigt.

Dann habe ich die Diagramme mit dem MiniVNA aufgenommen, sie entsprechen denen, wie ich sie bereits im Beitrag vorher gezeigt habe.

Nun wollte ich mal ausprobieren, wie es sich verhält, wenn ich einen Draht ganz außen einziehe und damit das 30m Band anpasse. Eine Hühnerleiter führt zu meinem Koppler und siehe da, das 30m Band lässt sich anpassen. Wir hören die Schwedenbaken ganz passabel. Fahren auch mal ein QSO. Es klappt. Sogar 40m geht auch noch, aber das war nicht das Ziel. Dafür habe ich eine andere Antenne. Auf dem Bild sieht man sehr schön die Selbstbauhühnerleiter.

Aber was sagen nun die Diagramme für die Bänder?

Zum Ende des Fielddays habe ich die Schleife wieder entfernt. Nun gilt es zu überlegen was ich mache.

Ich denke die Bänder 20m bis 6m lassen sich noch anpassen. Wenn ich keine andere Lösung für 30 m finde, werde ich das so machen. Vorübergehend baue ich das mal bei mir im Garten auf. So habe ich die Möglichkeit ein wenig Erfahrung damit zu sammeln.

Außerdem hole ich mir mal die Meinung von Christian ein.

Alles ist ausgemessen und für gut befunden worden. Dann die Antenne mit einem MiniVNA ausgemessen. Selbst in einer Höhe von ca. 1.80 m ist alles im grünen Bereich.

Noch die Mantelwellensperre anbringen und dann hoch damit. Auf ca. 6m steht der Beam nun. Hier mal die Diagramme.

Das reicht mir fürs Erste. Gleich probiere ich mal den Beam aus. Dann fehlt noch der Rotor und ein wenig an Höhe. Das ist dann der nächste Schritt.

Wie gut, dass ich noch einmal ins Internet geschaut habe. Bei Christian gibt es eine aktualisiert Bauanleitung. Darin ist beschrieben, in welchen Abständen ich Markierungen an die Antennendrähte anbringen soll. Diese Markierungen erleichtern die Montage der Drähte an den Klipsen. Es war schon ein wenig dunkel, aber sehen konnte ich noch genug. Das Bandmaß ausgerollt auf den Boden und dann die Antennendrähte daneben gelegt und gemessen. Mit dem alten Nagellack meiner Frau habe ich dann die Markierungen aufgepinselt.

Hier sieht man sehr schön wo der Draht in den Klips rein muss.

Da gibt es Unterschiede in der Länge die mir normal nicht aufgefallen wären. Also noch einmal alles überprüft und korrigiert.

Aber wurde nun zu dunkel und ich habe die Arbeit beendet. Am Samstag geht es weiter.

Es geht nun an das Abmessen der Abstände für die Klemmen. Da ich die Arbeit alleine durchführe, musste ich mir eine Möglichkeit suchen, die Abstände zu ermitteln. Ein paar Klemmen, eine Zollstock und ein Bandmaß lösten das Problem.

Man kann hier seht gut sehen, wie ich es gemacht habe.

Bei der Arbeit ist Eile fehl am Platz. Es zahlt sich aus es sorgfältig und in aller Ruhe zu machen. Nachdem ich die Abstände ermittelt habe, fixiere ich die Klemmen mit ein wenig Sekundenkleber.

Jetzt fehlen noch die Drähte und Abstandsstücke. Für heute ist aber Schluss.

Im Dezember 2012 habe ich mir auf dem Flohmarkt in Dortmund einen Bausatz für einen Faltbeam gekauft.  Der ist nach dem Prinzip eines Hexbeams/Spiderbeams aufgebaut. Nähere Informationen gibt es bei http://www.foldingantennas.com/ .

Ich habe die Variante für die dauerhafte Aufstellung gewählt. Dank der ausführlichen Bauanleitung, die ich erst komplett gelesen habe, fange ich jetzt mal an.

So sieht der Bausatz aus, leider konnte er wegen des Wetters nicht aufgebaut werden. Aber vorbereitende Arbeiten sind möglich.

Das ist das fertige Tragrohr an dem die einzelnen Bandsegmente eingefügt werden.

Diese Klammern werden für die umlaufenden Bandsegmente benötigt.

So nun steht der Beam im Garten, er hängt noch durch, weil noch Tragseile fehlen.

Mit dieser Klammer wird ein Tragseil befestigt und der Beam steht dann gerade.

Später noch ein wenig ausrichten, dann passt es.

Nun regnet es wieder und ich mache später weiter.